Mit einem Wasserhindernis ist jeder Golfplatz ein Unikat. Ohne wird das Spiel keine Herausforderung. Obwohl viele Spieler Angst vor Wasserhindernissen haben, ist es gar nicht so schwer. Sie brauchen nur Training und müssen die Regeln kennen.
Die horizontalen und vertikalen Wasserhindernisse
Die horizontalen Wasserhindernisse sind mit gelben Pins und die vertikalen mit roten Pins gekennzeichnet. Auf manchen Spielfeldern ist das Wasser mit gelben oder roten Streifen gekennzeichnet. Sie müssen darauf achten das manche Orte laut den Regeln als Wasser aufgeführt, obwohl dort gar keins ist.
Wenn sich Ihr Ball in einem Wasserhindernis befindet, dann haben Sie zwei Möglichkeiten wie Sie diese Situation lösen können. Entweder rechnen Sie einen Strafschlag dazu und spielen von da weiter wo der Ball ins Wasser geflogen ist oder Sie spielen genau hinter dem Wasserhindernis weiter. Niemals dürfen Sie Ihren Ball näher zum Loch platzieren.
Denken Sie dran, dass Sie beim Spielen von Wasserhindernissen den Schläger nicht genau hinter dem Ball platzieren dürfen. Sie dürfen auch nicht in Kontakt mit Erde, Wasser oder anderen Hindernissen kommen. In dieser Situation dürfen Sie auch die natürlich gegebene Umgebung nicht verändern. Die Ausnahme sind nicht natürliche Produkte wie z.B. Plastikbecher oder Zigarettenpackungen.
Sie sollten auch wissen, dass der Ball auch im Wasserhindernis liget wenn er nur die Grenze des Hindernisses berührt. Wenn der Ball versinkt, nehmen Sie einen neuen und fangen Sie bei dem Wasserhindernis wieder an. Wenn der Ball verloren geht, spielen Sie von da weiter wo Sie ihn verloren haben. Bei Wasserhindernissen ist es nicht möglich einen Ball als unspielbar zu nennen. Auf jeden Fall müssen Sie den Ball wieder spielen. Entweder von da wo er grade liegt oder mit einem Strafschlag.